Auf den Spuren österreichischer Kriegsgefangener des Ersten Weltkriegs in Zentralasien (Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan)
Sehr geehrter Herr Dr. Felch!
Erst jetzt habe ich von Ihrem großen interessanten Forschungsprojekt Turkestan-WK1 gehört und wundere mich etwas über die schmale Auswahl-Datei an 500 Vorarlbergern aus den Zehntausenden.
Für den Fall, dass mein Material für Ihre weiteren Forschungen von Interesse sein kann, melde ich Ihnen den Kaiserjäger-Hauptmann Leo Krausneker. Er fiel im August 1914 bei Rawa Russka mit Schuss in der Brust, war dreimal totgesagt, überlebte Samarkand mit zusammengekratztem Schlachtungs-Blut und kehrte 1920 zurück. Über sein Schicksal habe ich einige Berichte und in altrussischer Schrift abgefasste Kleinzettel.
Daneben habe ich Scans von einigen Ansichtskarten aus Zentralasien, 1915, die ein Kriegsgefangener heim brachte.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Krausneker
Sehr geehrter Herr Dr.Krausneker,
entschuldigen Sie bitte, dass ich erst jetzt auf Ihre Anfrage zu Ihrem Urgroßvater antworte. Leider landet auf der Kommentare-Seite sehr viel SPAM, weshalb ich Ihr Schreiben übersehen habe. Ich werde mich bemühen, in meinen Unterlagen (Lagerlisten und Kreigsgefangenenkartei) etwas über Ihren Verwandten herauszufinden und werde mich bei Ihnen melden. Können Sie mir irgendwelche biographische Daten und ein Scan von den erwähnten Unterlagen und Fotos zukommen lassen?
Die Datei mit den etwa 500 Vorarlbergern ist das Resultat meiner systematischen Archivrecherchen und der zweier junger Bregenzerwälder Historiker im Rahmen eines Schwerpunktprojektes zu Vorarlberg, von wo überproportional viele Kriegsgefangene in Turkestan stammten. Über Österreich als Ganzes oder andere Bundesländer kann eine systematische Erfassung und Auswertung durch mich allein nicht möglich, weshalb ich sehr an Kooperationen mit Historikern in anderen Bundesländern und Nachfolgestaaten der Donaumonarchie interessiert bin. Ich werde aber die Möglichkeit ins Auge fassen, die von mir bisher erfassten Lagerlisten und Karteikarten auf die Website zu stelllen. Über den Lagerort Samarkand werden Sie in Kürze mehr auf der demnächst aktualisierten Website finden können. Für weitere Korrespondenz verwenden Sie bitte die Adresse peter.felch@gmx.at oder p.felch@veni-eurasia.net, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Bis dahin beste Grüße Peter Felch
Sehr geehrter Herr Dr. Felch!
Erst jetzt habe ich von Ihrem großen interessanten Forschungsprojekt Turkestan-WK1 gehört und wundere mich etwas über die schmale Auswahl-Datei an 500 Vorarlbergern aus den Zehntausenden.
Für den Fall, dass mein Material für Ihre weiteren Forschungen von Interesse sein kann, melde ich Ihnen den Kaiserjäger-Hauptmann Leo Krausneker. Er fiel im August 1914 bei Rawa Russka mit Schuss in der Brust, war dreimal totgesagt, überlebte Samarkand mit zusammengekratztem Schlachtungs-Blut und kehrte 1920 zurück. Über sein Schicksal habe ich einige Berichte und in altrussischer Schrift abgefasste Kleinzettel.
Daneben habe ich Scans von einigen Ansichtskarten aus Zentralasien, 1915, die ein Kriegsgefangener heim brachte.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Krausneker
Sehr geehrter Herr Dr.Krausneker,
entschuldigen Sie bitte, dass ich erst jetzt auf Ihre Anfrage zu Ihrem Urgroßvater antworte. Leider landet auf der Kommentare-Seite sehr viel SPAM, weshalb ich Ihr Schreiben übersehen habe. Ich werde mich bemühen, in meinen Unterlagen (Lagerlisten und Kreigsgefangenenkartei) etwas über Ihren Verwandten herauszufinden und werde mich bei Ihnen melden. Können Sie mir irgendwelche biographische Daten und ein Scan von den erwähnten Unterlagen und Fotos zukommen lassen?
Die Datei mit den etwa 500 Vorarlbergern ist das Resultat meiner systematischen Archivrecherchen und der zweier junger Bregenzerwälder Historiker im Rahmen eines Schwerpunktprojektes zu Vorarlberg, von wo überproportional viele Kriegsgefangene in Turkestan stammten. Über Österreich als Ganzes oder andere Bundesländer kann eine systematische Erfassung und Auswertung durch mich allein nicht möglich, weshalb ich sehr an Kooperationen mit Historikern in anderen Bundesländern und Nachfolgestaaten der Donaumonarchie interessiert bin. Ich werde aber die Möglichkeit ins Auge fassen, die von mir bisher erfassten Lagerlisten und Karteikarten auf die Website zu stelllen. Über den Lagerort Samarkand werden Sie in Kürze mehr auf der demnächst aktualisierten Website finden können. Für weitere Korrespondenz verwenden Sie bitte die Adresse peter.felch@gmx.at oder p.felch@veni-eurasia.net, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Bis dahin beste Grüße Peter Felch